24.10.-02.11.2025
Der Kurs findet an den Wochenenden jeweils freitags nachmittags bis Sonntag (ca. 17 Uhr) statt. Am letzten Sonntag (02.11.) ist die Prüfung. Unter der Woche ist ggf. abends Theorieunterricht online.
Aufgabe des Vorbereitungslehrgangs zum IPZV Pferdeführerschein Umgang ist, dem Teilnehmer Handlungskompetenz zum sicheren und passenden Umgang mit dem Pferd in alltäglichen Situationen zu vermitteln. Dabei werden grundlegende Kenntnisse des Pferdeverhaltens erarbeitet und das Führen des Pferdes unter Sicherheitsaspekten in praxisbezogenen Aufgabenstellungen geübt. Der Lehrgang zum IPZV Pferdeführerschein Umgang vermittelt ein Grundverständnis zu den Themenbereichen Umgang, Gesundheit, Haltung und Fütterung des Pferdes und trägt so zu einer fundierten Ausbildung von Pferdefreunden bei. Der IPZV Pferdeführerschein Umgang fördert den verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit dem Pferd.
Zulassungsvoraussetzungen
Der Bewerber muss im laufenden Kalenderjahr mindestens 12 Jahre alt werden. Für jüngere Kinder ist der Pferdeführerschein junge Reiter möglich (müssen im laufenden Kalenderjahr 8 Jahre alt werden).
Die Teilnahme ist mit eigenem Pferd und mit Schulpferd möglich.
Anforderungen
Die Prüfung besteht aus fünf Teilprüfungen, die an einem Tag abzulegen sind.
Teil I: Theoretische Prüfung: mündliche Prüfung
Verhaltensgerechter Umgang mit dem Pferd, Bodenarbeit, Pferdeverhalten, Identifikation von Pferden, Grundlagen der Anatomie, Sicherheit und Unfallverhütung, Fütterung, Pferdepflege, Pferdegesundheit, wesentliche Erkrankungen, Kenntnisse über Impfungen und Wurmkuren, Erste–Hilfe–Maßnahmen, Pferdeweide, Auslauf, Stallarten, Tierschutz
Teil II: PraktischePrüfung
a)Umgang mit dem Pferd und Pferdepflege: Kontaktaufnahme zum Pferd, Einfangen, Aufhalftern und Holen des Pferdes, Führen, Anbinden, Putzen, Hufe auskratzen, Kontrolle des Pferdes
b)Bodenarbeit: Vorführen des Pferdes für den Tierarzt (Vorführen im Schritt und im Trab analog zu einer Lahmheitsuntersuchung) und Bodenarbeitsaufgabe: Führen auf beiden Händen, in Schritt und Trab oder Tölt, Wenden, Hinterher gehen lassen, Halten, rückwärts treten lassen (s. Musteraufgabe)
c)Bodenarbeit: Alltagssituationen imöffentlichenRaum wie zum Beispiel Führen zur Weide, Begegnungen mit Fahrzeugen wie Traktoren, mit Radfahrern, mitFußgängern, mit anderen Pferden und anderen Tieren, Heranführen an unbekannte Gegenstände
d)Verladen
Es fallen außerdem Prüfungsgebühren an.
Übernachtung in der Schlaf-Scheune ist möglich. Bitte mit angeben (Feld: Notizen).
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